Schule ohne Rassismus

Wie wollen wir leben?

In einer Welt, in der die Menschenrechte für alle gelten – oder in einer, in der es immer auch darauf ankommt, wo man herkommt, wie man aussieht und was man so hat oder nicht hat?

Sarah Straub und Konstantin Wecker sind unsere Paten! (09/2020)
Sarah Straub und Konstantin Wecker sind unsere Paten! (09/2020)

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage zielt auf eine diskriminierungssensible Schulkultur und Dauerhaftigkeit im Engagement. Die Courage-Schulen werden bei ihren Aktivitäten nicht alleine gelassen. Denn ihnen stehen die Landes- und Regionalkoordinator*innen, die Angebote der Kooperationspartner, die Bundeskoordination und natürlich ihre Pat*innen unterstützend zur Seite.

An bundesweit mehr als 3.000 Schulen haben die Schüler*innen und Pädagog*innen sich entschieden: Sie wollen eintreten für eine Welt, in der die Gleichwertigkeit aller Menschen gelebt wird. Über zwei Millionen Schüler*innen besuchen mittlerweile eine Schule, deren Mitglieder sich dazu verpflichtet haben, sich nachhaltig für die Gleichwertigkeit aller Menschen und gegen jede Form von Diskriminierung einzusetzen. Es sind die Kinder und Jugendlichen, die an den Courage-Schulen entscheiden, mit welchen Themen sie sich beschäftigen möchten. Mit Unterstützung ihrer Pädagog*innen bestimmen sie also selbst, was die Agenda ihres Engagements ist.

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage. Diese Auszeichnung ist mehr, als nur ein schönes Schild an der Wand. Die Auszeichnung steht für das Versprechen, dass wir uns an unserer Schule dauerhaft gegen Ausgrenzung, gegen Diskriminierung und gegen Rassismus einsetzen.

Es gilt also, weiterhin Projekte und Aktionen voranzutreiben, um bei allen am Schulleben Beteiligten ständig ein Problembewusstsein für die Problematik schaffen und so sensibilisieren können.

Ein weiteres Baustein dieses Prozesses war die Podiumsdiskussion zum Thema “Was geht uns Rassismus an?”. Zu weiteren Informationen dieses gelungenen Abends klicken sie bitte auf das unten stehende Foto.